Roboterassistierte Chirurgie bei T4-Tumoren der Prostata und Blase

Beschreibung

T4-Tumore stellen aufgrund ihrer Größe und Infiltration in umliegendes Gewebe eine besondere Herausforderung in der chirurgischen Therapie dar. Die roboterassistierte Chirurgie bietet hier neue Möglichkeiten für eine präzisere und schonendere Behandlung. In dieser Fortbildung werden wir die aktuellen Entwicklungen und Vorteile dieser innovativen Technik beleuchten.

In dieser Fortbildung werden unter anderem angesprochen:

  • Spezielle Herausforderungen bei T4-Tumoren: Anatomische Besonderheiten, erhöhtes Risiko von Komplikationen und Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Vorteile der roboterassistierten Chirurgie: 3D-Sichtfeld, verbesserte Beweglichkeit der Instrumente, geringere Blutverluste und schnellere Rekonvaleszenz
  • Operative Techniken: Roboterassistierte radikale Prostatektomie und Zystektomie bei T4-Tumoren, Nervschonung, Lymphknotendissektion und Harnableitung
  • Fallbeispiele und Komplikationsmanagement: Präsentation von klinischen Fällen, Diskussion von Komplikationen und deren Vermeidung

Programm


Begrüßung und Einführung
Dr. med. Jörn Witt (Düsseldorf)
Prof. Dr. med. Burkhard Ubrig (Bochum)

T4-Prostatakarzinom – Grenzen der Roboterchirurgie?
Prof. Dr. med. Stefan Siemer (Homburg/Saar)

Lokal fortgeschrittenes Blasenkarzinom – Grenzen der Roboterchirurgie?
Prof. Dr. med. Christian Schwentner (Stuttgart)

3 CME-Punkte

Anmeldung

Datum

22.01.2025 - 22.01.2025

Uhrzeit

18:00 - 19:30 Uhr

Veranstaltungsort bzw. Veranstaltungsform

urotube-FoBi