Der Einsatz der Lu-PSMA Therapie beim mCRPC

Beschreibung

Die Lu-PSMA-Therapie (Lutetium-PSMA-Therapie) ist beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) schon etabliert. Doch was passiert dabei genau, was ist zu beachten und wie läuft die Therapie Schritt für Schritt ab?

PSMA (Prostata-spezifisches Membranantigen) ist ein Protein, das auf der Oberfläche von Prostatakrebszellen vorkommt. Die Lu-PSMA-Therapie nutzt dieses spezifische Merkmal, um das radioaktive Lutetium-177 direkt zu den Krebszellen zu transportieren. Die Lu-PSMA-Therapie wird in der Regel bei Patienten angewendet, bei denen herkömmliche Therapien wie Hormontherapie und Chemotherapie nicht mehr ausreichend wirksam sind und die metastasierte Läsionen aufweisen. Die Lu-PSMA-Therapie gilt als relativ schonend, da sie auf PSMA-abhängige Krebszellen abzielt und damit die Schädigung gesunder Zellen im Vergleich zu herkömmlichen Bestrahlungs- und Chemotherapieansätzen verringert.

In dieser urotube-Fortbildung stellt ein Tandem aus Urologin und Nuklearmediziner die verschiedenen Komponenten der Lu-PSMA-Therapie beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom dar und beantwortet Ihre Fragen zum praktischen Einsatz. Nach dieser Fortbildung wissen Sie alles Notwendige zur Lu-PSMA-Therapie beim mCRPC.

Programm


Einführung und Begrüßung
Prof Dr. med. Carsten Ohlmann (Bonn)

Die Lu-PSMA-Therapie beim mCRPC – was müssen die Urologen beachten?
Prof. Boris Hadaschik (Essen)

Die Lu-PSMA-Therapie beim mCRPC – die Sicht des Nuklearmediziners
Dr. med. Christoph Robiller (Bad Berka)

3CME-Punkte beantragt

Anmeldung

Datum

28.02.2024 - 28.02.2024

Uhrzeit

19:00 - 20:30 Uhr

Veranstaltungsort bzw. Veranstaltungsform

urotube-Webinar